"Wir werden vom Schicksal hart- oder weichgeklopft. Es kommt auf das Material an."
Marie von Ebner-Eschenbach

Das Ei Drama 3²

von Marcus Tessmer
2011, 2012

Prolog

Zwei Jahre ist es nun her, als ein kleines Ei in einer Nacht- und Nebelaktion von seinem Bauernhof verschleppt worden war. Völlig verschreckt und in einer dunklen, engen Box eingesperrt, musste es plötzlich sein Dasein fristen. Schuld an dieser ganzen Misere war das Osterfest der Menschen. Seit jeher waren Eier dazu verdammt, den Menschen zu Ostern auf besondere Art und Weise zu dienen. Auch jenem kleinen Ei sollte dieses Schicksal vorbestimmt sein, als es in ein Haus dieser Menschen kam.

Nachdem es hart gekocht, bemalt und schließlich in einen kalten Kühlschrank eingesperrt wurde, schien das Ei jegliche Hoffnung auf Freiheit verloren zu haben. Doch dann hörte es von der Eier-Legende: Man sagt, dass es einst zwei Eier gab, die sich mit ihrem Schicksal nicht abgefunden hatten. Sie nutzten eine günstige Gelegenheit, sich während des Osterfestes davonzustehlen, um fortan in Freiheit zu leben.

Während das kleine Ei diese Legende hörte, schöpfte es wieder neuen Mut. Kurze Zeit später unternahm es selbst eine Flucht. Viele Gefahren hatte es dabei zu meistern. Es musste sich mit einem bösartigen Salzstreuer auseinandersetzen, eine riesige Treppe überwinden und vor dem Nachbarhund Lumpi und seinen Welpen fliehen. Als es schließlich einem Greifvogel zum Opfer fiel und dieser mit ihm in luftige Höhen flog, schien das Ende des Eies besiegelt zu sein. Doch dem Ei gelang es, sich aus den Krallen zu befreien. Mit einer ungeheuren Portion an Glück landete es ziemlich weich auf einen Misthaufen. Bei diesem Misthaufen handelte es sich um keinen Geringeren als um dem Misthaufen auf seinem Heimathof. Das kleine Ei war wieder daheim und überglücklich seine Mutter wiederzusehen.

Dies alles geschah vor 2 Jahren zur Osterzeit. Nun steht wieder das Osterfest bevor und man mag sich fragen: Was ist seitdem aus diesem kleinen Ei geworden? Gibt es das Osterei überhaupt noch und wenn ja, was macht es? 2 Jahre sind eine lange Zeit in der viel passieren kann ...

Peppy's Geschichte

Der Ostersonntag 2010 war der Tag, an dem sich Peppy's Leben vollkommen veränderte. Es war jener Tag als ihn ein kleines, mutiges Ei mit einem kräftigen Tritt in das Land der Träume schickte. Wie konnte es sein, dass ein Ei sein Schicksal selbst in die Hand nahm und so eine enorme Kraft entwickelte? Beinahe regungslos lag Peppy auf dem Küchentisch während gleichmäßig der Regen an das leicht geöffnete Küchenfenster prasselte. Er dachte nach.

Seit vielen Jahren verrichtete er nun schon treu seinen Dienst in der Küche der Menschen. Bei fast jeder Mahlzeit war er dabei und wurde von den Menschen sehr geschätzt. Doch war Peppy wirklich glücklich? In diesem Augenblick wurde ihm klar, dass sich in den letzten Jahren sehr viel Frust in ihm angesammelt hatte, der Frust immer wieder das Gleiche zu machen und der Frust, nichts anderes als die Küche zu sehen. Bestand darin der Sinn seines Daseins?
Peppy rappelte sich langsam wieder auf und schaute dem kleinen Ei hinterher. Dieser kleine Kerl zeigte ihm eine völlig neue Lebensperspektive. Peppy erkannte auch, dass er sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Ekelpaket entwickelt hatte, dem es eine Freude war, den Eiern bei ihrem Leid zuzusehen. Im Grunde war er genauso verbittert wie die Grapefruit und der Chicorée, welche er überhaupt nicht leiden konnte. In seinem Leben musste sich etwas ändern, damit er glücklich werden konnte.

"Wenn es ein kleines Ei schafft auszubüxen, dann gelingt mir das auch", dachte er zu sich.
In den nächsten Wochen und Monaten begann er einen ausgeklügelten Fluchtplan auszuarbeiten und die Menschen genauer zu beobachten. Ein Salzstreuer ist leider nicht besonders beweglich, daher braucht er mehr als nur einen Augenblick, um unbemerkt zu verschwinden. Peppy wollte also nichts überstürzen, denn er wusste, dass die Welt außerhalb der Küche gefährlich ist und man sich daher gut vorbereiten sollte. So fing er an, jeden Tag hart zu trainieren. Er rollte dutzende Male um die Obstschale, machte Klimmzüge an den Griffen der Küchenschränke und nahm sich eine Schnur zum Seilspringen. Alles diente dem Zweck, seine Beweglichkeit und Kondition zu steigern. Nach einigen Wochen stellte er zufrieden erste Erfolge fest.

Als der Sommer kam und die Familie ein Barbecue im Garten veranstaltete, schien die perfekte Gelegenheit zur Flucht gekommen zu sein. Nachdem sich alle Menschen vollkommen satt gegessen hatten, nutzte Peppy den günstigen Moment für die Flucht. Mit Hilfe eines Löffels und eines Kieselsteines katapultierte er sich zunächst vom Gartentisch, um sich anschließend dezent im hohen Gras vom Haus weg zu rollen. An der Treppe holte er sich zwar ein paar Beulen, aber letztendlich blieb seine Flucht unbemerkt. Sein langes Studium der Gebräuche der Menschen zahlte sich nun aus. Er kam zu der nahegelegenen Straße vor dem Haus und versteckte sich dort schließlich in einem parkenden Auto der Menschen. Als das Auto nach einigen Stunden losfuhr und Peppy in den wunderschönen Nachthimmel schaute, wurde ihm bewusst, dass sich sein Leben nun vollkommen verändern wird. Er war jetzt frei und konnte das tun, was ihm Spaß machte.

So kam es, dass Peppy in den letzten eineinhalb Jahren viel herumreiste. Er entwickelte ein Talent, sich in Autos zu verstecken und von der Rückbank aus die Wunderwelt der Menschen zu beobachten. Hin und wieder reizte es ihn auch, seiner alten Tätigkeit als Küchenhilfe nachzugehen. So half er u.a. einem netten, alten Bäckermeister bei der Herstellung von Brezeln und Salzstangen. Doch Peppy bemerkte auch, dass er noch zu wesentlich mehr Dingen im Stande ist. Im letzten Winter meldete er sich zum Straßendienst und half fleißig mit, die vereisten Straßen im Süden Bayerns wieder befahrbar zu machen. Aus Peppy ist ein glücklicher Salzstreuer geworden, denn sein Leben wurde bunt und brachte ihm viele neue Erfahrungen.
Das kleine Ei hat er bis heute nicht vergessen, denn ihm verdankt er seinen neuen Lebensweg. Insgeheim hofft Peppy, dem Eierhelden von damals eines Tages erneut zu begegnen ...

Lumpi's Geschichte

Triumphierend stand Lumpi am Gartentor, als seine Welpen dem kleinen Osterei hinterherjagten. In den vergangenen 3 Monaten hatte er ihnen sehr viel beigebracht, was ein guter Jagdhund alles können muß. Lumpi plagte noch immer der Gedanke, dass es in den vergangenen Jahren zwei Eiern gelungen war, ihm zu entwischen. Seine Kinder sollten es nun besser machen.
In der Ferne stellte er zufrieden fest, wie die Welpen das kleine Ei umzingelt hatten. Doch dann traute er seinen Augen nicht: Das bunte Osterei begann sich zu wehren! Es verpasste einem Welpen nach dem Anderen eine ordentliche Tracht Prügel. Jammernd schlichen die Welpen nach Hause zurück und Lumpi beobachtete fassungslos, wie langsam das Ei aus seinem Blickfeld verschwand.

Seinen Welpen würdigte er keinen Blick. Er stand nur wie gelähmt da, während der kalte Regen auf ihn niederprasselte. Zum 3. Mal war ihm nun schon ein Ei entkommen. Alles, was er seinen Kindern beigebracht hatte, war umsonst gewesen. Lumpi hatte als Jagdhund versagt.
In den nächsten Wochen zog er sich sehr zurück. Ihm kam es gelegen, dass alle Welpen verkauft wurden. "Sie werden es woanders besser haben", dachte er zu sich. Doch das kleine Osterei ließ ihm keine Ruhe. Wie konnte sich ein kleines Ei gegen 5 Welpen behaupten? Es muss ein sehr starker Wille sein, der zu solchen Höchstleistungen befähigt. Lumpi dachte jeden Tag an das kleine Osterei. Er musste es finden, erneut duellieren und besiegen, um sich damit selbst zu beweisen, dass er ein guter Jagdhund ist. Von seinem Heim weglaufen konnte und wollte Lumpi aber nicht. Zu sehr hing er an seinem Herrchen und der alte Mann brauchte ihn auch.

Vor ungefähr einem Jahr kam jedoch der Tag, als sein Herrchen an einem Herzinfarkt verstarb. Lumpi sollte in ein Tierheim kommen, da sich niemand um ihn kümmern wollte. Doch Lumpi hatte andere Pläne. Kurz vor seiner Abholung riss er aus, immer noch von dem Gedanken getrieben, das kleine Osterei zu finden. Seitdem zieht Lumpi von Ort zu Ort und fragt die einheimischen Hunde, ob sie ein kämpferisches Osterei gesehen haben. Leider konnte ihm bisher noch niemand weiterhelfen. Doch Lumpi hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Das Leben auf der Straße, immer auf der Flucht vor Tierfängern und der ständige Kampf ums Überleben haben ihn hart gemacht. Sein Ziel, das Ei zu finden, treibt ihn immer weiter an. Man kann nur für das kleine Ei hoffen, dass Lumpi es niemals finden wird. Aber wer weiß, schließlich sieht man sich immer zweimal im Leben ...

Die Geschichte des Eierhelden

Völlig verdutzt standen alle Tiere des Bauernhofes vor dem großen Misthaufen. Wer konnte schon damit rechnen, dass ein buntes Ei urplötzlich vom Himmel fällt? Das kleine Ei war zunächst etwas vom Sturz benommen, aber schnell erkannte es die Tiere von seinem Heimathof. Aufgeregt blickte es sich um, bis es schließlich seine Mutter sah. "Mama ich bin heimgekehrt!" Mit Tränen in den Augen rannte es zur alten Henne. Trotz der bunten Farbe erkannte die Henne sofort ihr Kind. Es wurde ein rührseliges Aufeinandertreffen von Mutter und Kind. Liebevoll nahm die Glucke ihren verlorenen Schatz unter ihre Flügel und das kleine Ei genoss die Wärme seiner Mutter. Die Rückkehr des kleinen Eies wurde schließlich ausgiebig gefeiert. Für alle war das kleine Ei ein großer Held und jedes Tier wollte natürlich wissen, was für Abenteuer das Ei erlebt hatte.

So versammelten sich am Abend alle Tiere in der Scheune, um seine Geschichte zu hören. Bis in die frühen Morgenstunden erzählte das Ei von seiner Gefangenschaft im Kühlschrank, von seinem Kampf mit dem Salzstreuer, den Welpen und dem Greifvogel, aber auch von seinen Eindrücken von der großen, weiten Welt. Noch nie war es so still in der Scheune gewesen, denn jeder war gefesselt von den Worten des kleinen Eies. Manchmal merkte man seinen Erzählungen an, dass ihm die ganzen Geschehnisse schwer zugesetzt haben. Besonders als es vom heißen Bad berichtete, musste das Ei kurz innehalten und blickte traurig zu seiner Mama. Am Ende seiner Geschichte sprach das Ei noch eine Warnung an alle Tiere aus: "Hütet euch vor den Menschen! Ich habe gesehen, zu was sie fähig sind ... "

Den nächsten Tag verbrachte das Ei auf dem Bauernhof mehr für sich alleine. Es beobachtete traurig die kleinen Küken beim Spielen. "Eigentlich müsste ich doch auch schon längst ein Küken sein", dachte sich traurig das Ei. Seine Mama versuchte es aufzumuntern, indem sie immer wieder gackerte, dass ihr Liebling etwas ganz Besonderes sei. Natürlich war das Ei etwas Besonderes, aber es wusste auch, dass ihm sein größter Wunsch wohl für immer verwehrt bleiben würde.
Die Tage vergingen und das Ei gesellte sich wieder mehr zu den anderen Tieren. Langsam gewann es seine Lebensfreude zurück und hatte sogar Spaß mit den Anderen zu spielen. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit dem Ei. Eines Morgens bemerkte das Ei einen leichten unangenehmen Geruch. Zuerst dachte es sich nichts Großes dabei, doch von Tag zu Tag wurde es stärker.

Schließlich erkannte das Ei, dass der Geruch von ihm selbst ausging. Nach und nach mieden immer mehr Tiere das kleine Osterei. Selbst seiner Mama fiel es immer schwerer, sich in der Nähe ihres Kindes aufzuhalten.
"Es ist für alle besser, wenn ich den Hof verlasse", sagte eines Tages das Ei traurig zu seiner Mutter. Ihr brach es fast das Herz, aber sie musste ihr Kind ziehen lassen, denn auf dem Hof war das kleine Ei zum absoluten Außenseiter geworden. Vielleicht hat es in der weiten Welt mehr Chancen, glücklich zu sein. "Pass auf dich auf, mein Schatz!", gackerte wehmütig die Henne. "Mama, ich werde zurückkehren. Ich verspreche es."

Weinend rollte das Ei vom Hof. Seine nächstes Ziel war ein nahegelegener Wald. Auf seine Umgebung achtete das Ei nicht besonders, aber das musste es auch nicht. Bei seinem üblen Geruch machten alle Tiere einen großen Bogen um das Ei. Viele Tage und Nächte verbrachte es einsam auf einer Waldlichtung und dachte über seine Zukunft nach. "Diese verdammten Menschen!", großer Zorn wuchs in dem Ei. Sie hatten ihm sein Glück genommen. "Ich werde mich an ihnen rächen und allen Eiern ein Leben in Freiheit schenken. Das Osterfest muss ein für allemal aufhören." Das Osterei hatte sich ein sehr ehrgeiziges Ziel gesteckt, dass allerdings unmöglich allein erreicht werden konnte. Ihm war bewusst, dass es andere Tiere für seine Ideen gewinnen musste. Gemeinsam könnte man dann gegen die Menschen vorgehen und ihren Taten ein Ende bereiten ... Wie aber konnten andere Tiere überzeugt werden, wo doch sein übler Gestank verhinderte, dass irgendjemand auch nur in seine Nähe kam?

"Es muss doch jemanden geben, der mich davon befreien kann", dachte sich das Ei. Es verließ den Wald und versuchte in den darauffolgenden Tagen und Wochen verschiedenste Tiere anzusprechen. Kein Einziges wollte ihm helfen, denn der Geruch war zu extrem.
Eines Tages traf das Ei schließlich auf ein sonderbares Tier, was es noch nie gesehen hatte. Es war eine dunkle Gestalt, dessen Gesicht, Rumpf und Schwanz mit weißen Streifen versehen waren. Die Statur war eher schlank, der Schwanz buschig und die Beine verhältnismäßig kurz. Dieses Tier schien sich gar nicht an dem faulen Gestank des Eies zu stören, während es sich emsig ein Loch grub.

Das Tier stellte sich schließlich als ein Skunk namens Jean-Claude vor, welches aus einem Zoo ausgebrochen war. Das Osterei erzählte ihm seine Geschichte und auch seine Pläne für die Zukunft. Jean-Claude war sehr bewegt davon und wollte dem Ei gerne helfen. Zunächst dachte er ein wenig nach, bis ihm plötzlich eine Idee kam. „Dein Gestank scheint aus dem Inneren zu kommen. Wir müssen dies also irgendwie herausbekommen ... hmm … Ich sage es ungern, aber ich glaube, ich muss dich aufschneiden.“ Im ersten Moment erschrak das kleine Ei, aber schließlich willigte es ein, denn mit seiner momentanen Verfassung wollte es nicht weiterleben.
Damit das Ei wenig von dem Eingriff mitbekam, betäubte es Jean-Claude zunächst mit einem starken Schlafmittel. Vorsichtig spaltete er dann das Ei in zwei Hälften und entfernte das verfaulte Innere. Anschließend füllte er das Innere mit Lehm aus und klebte beide Eihälften sorgfältig mit Baumharz zusammen.

Während des Eingriffes hatte das Osterei einen wunderbaren Traum. Es sah sich und tausende anderer Eier friedlich auf einer großen Wiese herumtollen – frei und voller Glückseligkeit.
Das Ei schlief ganze zwei Tage ehe es endlich erwachte. Jean-Claude war erleichtert, denn zwischenzeitlich befürchtete er, dass bei dem Eingriff etwas schiefgegangen ist. Noch etwas unbeholfen tappste das Ei auf dem Waldboden herum und betrachtete sich in einer Pfütze. „Das hast du super hinbekommen, Jean-Claude. Der Gestank ist auch endlich weg! Ich danke dir von ganzem Herzen!“ „Es freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte“, erwiderte Jean-Claude. „Nun habe ich dir geholfen und kenne noch nicht einmal deinen Namen.“ „Ich habe keinen Namen“, antwortete das Ei traurig, „Man erhält einen Namen erst, wenn man Küken geworden ist. Dies wird bei mir aber nie passieren ...“

Jean-Claude versuchte das Ei aufzumuntern: „Dann lass mich dir einen Namen geben. Von nun an heißt du Arvid. Der Name bedeutet, dass du stark wie ein Adler im Sturm bist.“ Dem Osterei gefiel sein Name sehr.
„Jean-Claude, ich möchte bei dir bleiben. Ich denke, ich kann sehr viel von dir lernen. Vielleicht kannst du mich auch in Zukunft bei meinem Vorhaben unterstützen, alle Eier dieser Welt zu befreien.“ Jean-Claude willigte ein und lachte über die kühnen Pläne seines jungen Freundes.

So fand der kleine Eierheld einen neuen Freund und bekam sogar einen Namen. Seitdem ist nicht mehr viel vom Osterei bekannt. Einige Tiere berichten aber, dass Arvid mittlerweile eine kleine Schar von Tieren um sich gesammelt hat, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen wollen. In manchen Nächten soll man ihn sogar auch singen hören:

Fortsetzung folgt ...